Was müssen Sie während des Verkaufsprozesses eines Hauses in Italien wissen?

Prozess des Hausverkaufs

Beim Immobilien Italien verkaufen gibt es einige rechtliche Fragen, die ernsthaft bedacht werden sollten.

Aufgrund der Sprachbarriere und der unterschiedlichen Rechtssysteme können Immobilientransaktionen in Italien für ausländische Investoren als ein schwieriger und langwieriger Prozess erscheinen. Der italienische Rechtsprozess ist offensichtlich technisch und könnte Sie einigen Risiken aussetzen.

In Anbetracht der Interessen, die bei einer Immobilientransaktion auf dem Spiel stehen, ist es ratsam, die Hilfe eines qualifizierten zweisprachigen Rechtsberaters in Anspruch zu nehmen, der die Kompetenz hat, Sie durch den Prozess zu führen und Sie über mögliche Risiken zu beraten.

Die erste Phase besteht darin, die Immobilie auf den Markt zu bringen, entweder direkt oder über eine Immobilienagentur. Wenn Sie erwägen, einen italienischen Immobilienmakler zu beauftragen, ist es wichtig sicherzustellen, dass dieser qualifiziert und bei der örtlichen Handelskammer in Übereinstimmung mit den italienischen Gesetzen registriert ist. Diese Gesetzgebung zielt nicht nur darauf ab, die berufliche Qualifikation von Immobilienmaklern zu garantieren, sondern auch eine obligatorische Haftpflichtversicherung im besten Interesse des Kunden zu gewährleisten. Sollte der Makler nicht registriert sein, kann er wegen Ausübung einer vorbehaltenen Tätigkeit strafrechtlich verfolgt werden und mit Geldstrafen und anderen Sanktionen belegt werden. Nicht zuletzt hat der Vermittler möglicherweise keinen Rechtsanspruch auf die geforderte Provision. Der Makler erhält nämlich in der Regel sowohl vom Käufer als auch vom Verkäufer eine Provision. Diese Provision ist verhandelbar, entspricht aber in der Regel 3% des Verkaufspreises.

Häufig wird ein ausländischer Verkäufer vom Immobilienmakler aufgefordert, die Standardvertragsbedingungen zu unterschreiben, die vor der Unterzeichnung sorgfältig geprüft werden sollten, umso mehr, wenn ein solches Dokument in italienischer Sprache abgefasst ist. Es ist nicht nur wichtig für die Beurteilung der Maklergebühren, sondern auch für den Mindestverkaufspreis, die Dauer des Mandats und eventuell die Exklusivität.

Sobald sich ein potenzieller Käufer für Ihre Immobilie entschieden hat, würde er in der Regel das erste rechtsverbindliche Dokument unterschreiben, das “Reservierungsangebot” genannt wird, und im Zusammenhang damit eine kleine Anzahlung leisten. Eine solche Urkunde zielt darauf ab, die Immobilie in Italien vom Markt zu nehmen und sollte von beiden Parteien (Käufer und Verkäufer) unterzeichnet werden.

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